Freitag, 31. Oktober 2008

Bula / KiaOra / Cheers / The End

Bula!
der letzte Eintrag für diesen Urlaubs-Blog.

Bin wieder gut in Basel angekommen ...

sozusagen"das Licht am Ende des Tunnels" am Ende einer weiten Reise

Vorher wurde ich in Cristchruch nochmals für ein Nacht

ins Jail verfrachtet (liegts echt am ausehen ? (",)

Am abend gingen wir ins HolyGrail um den Rugby Match "Aussies - Kiwis"
zu bestaunen (wie auch die riesen Leinwand :-)

Leider haben die Kiwis verloren,
das drückte die Stimmung etwas.
Den letzten Tag konnten wir in bestem Sonnenschein es war mein heissester Tag in NZ),
in der Stadt geniessen,
und auch am anderen Ende der Welt ist man von den Deutschen nicht sicher ...



So gings für eine letzte Kerze in die Cathedral
und dann auf den Weg zum Flughafen


Direkt am Flughafen ist das Arktik Center,
welches dazu einlädt die verbleibende Zeit bis zum Abflug "sinnvoll" zu nutzen.

Das war auf jedenfall die "grösste" Touristen-Aktivität welche ich in den ganzen 4 Wochen gemacht hab (schöner Abschluss für den Rückweg in die "normale" Zivilisation (",)

(die "Kälte-Schneesturm-Kammer" -8 Grad & mit Sturm -20 Grad)


Das letzte Highlight kam dann auf dem Flug,
als der Captain vor dem Start die Mannschaft der AllBlacks an Board begrüsste,
und angekommen in Hongkong konnte wir den "Riesen" auch etwas näherkommen,
getanzt haben Sie leider nicht für uns ...

(allerdings lieber nicht zu nahe, denn Sie sehen schon gefüchtig aus :-)


Zum Abschluss noch ein typisches "Ich-Und-Photo"

So sah ich dann aus als ich endlich wieder (fast) daheim war ...

Ich hoffe die nächste grosse Reise lässt nicht allzu lang auf sich warten (",)

Dank an alle welche mich auf dem Weg in den letzten 4 Wochen begleitet haben,
es war ein schönes Gefühl etwas Heimat & Freunde mit dabei zu haben ...

KIAORA
steffen

Samstag, 25. Oktober 2008

Jade / Greenstone - Druming/Surfing

Mal wieder Regen am Morgen, also Reisetag.

Nach einer langen fahrt landeten wir in Hokitika,
Backpacker war das Songbird, wirklich gemuetlich,
wunderschoene Kueche und Zimmer eingerichtet nach verschiedenen Voegeln ...
(sehr zu empfehlen).
Am abend regnete es immer nochalso keine Outdoor-Aktivitaeten,
sondern nur ein 5 Sterne Backpacker Abendessen und Chillout vor dem Kaminfeuer.

Am naechsten Tag hatten wir Sonne
(obwohl die Wettervorhersage etwas anderes ankuendete),
also fuer eine Nacht verlaengern
und ab an den Strand zur Grennstone/Jade Suche.

Tatsaechlich hat mich doch so ein Stein gefunden
(ich will nicht behaupten ich haette den entdeckt,
sie sehen am Strand eher weiss/grau aus wie alle anderen Steine auch :-),
also ab in die Stadt zu den Fabriken und schauen was wir damit machen koennen.

Jetzt haengt das wunderschoene Ding um meinen Hals
und wird mir hoffentlich noch viel Glueck bringen (",)


Am Nachmittag versuchten wir uns noch mit Goldwaschen,
hatten allerdings weniger Erfolg als mit den Jade Steinen ... (also auch kein Bild :-)

BBQ am abend auf der Terasse mit einem wirklichen Horizont Sonnenuntergang ...


Nach dem dunkelwerden haben wir noch die Glowwurm Dell (Gluehwuermchen) besucht
(ist wie Sternebeobachten ...)

Der naechste Tag wieder Regen,
also weiter hoch die Kueste ab nach Nelson,
auf dem Weg lagen die Pankake Stones (Pfannkuchen) mit den Blowing Holes



Die Region wurde komplett aus Ihrem uspruenglichen
(ich denk wie sonst ueberall auf der Insel)
schoenen erscheinen - vernichtet und musste Plan-Waldwirtschaft weichen.
So war es also eine etwas depressiver Weg durch die "Natur-Hoelle" nach Nelson.

Den abend in Nelson, doch etwas muede (nach der langen Fahrt),
wen trifft man im Backpacker, meine neuen Bekanntschaften aus Wanaka
(haben in Nelson einen Job gefunden, lustig);
gings auf einen guten Whisky in die Stadt ...

Am naechsten Tag (der Weg ist nur kurz bis Picton - das naechste Ziel),
also einen kleinen Abstecher in die Sounds (quirrlige Kuestenlandschaft)
zum French Pass (mein jetzt nordlichster Punkt auf der Suedinsel)
mit lustigen gut ausgebauten Strassen und Kurven (",)
Es ist wirklich wie das Ende der Welt ...


Am abend buchten wir die Betten im Tombstone (Grabstein)

das Ambiente ist alles andere als ein Friedhof,
es gab Pizza an diesem abend und dies waehrend der Vorbereitung
mit Live Pianomusic eines angestellten aus Japan (oder Korea - er moege mir verzeihen).

Fuer die Erholung gab es am abend ein paar Partien Pool & Dart ...


Der naechste Tag (leider wieder weiter, ich waere noch gern etwas laenger in diesem wunderschoenen, gemuetlichen Backpacker geblieben)
gings nach Kaikoura,
wir wussten noch nicht genau wo wir ein Bett buchen sollten,
auf dem Weg trafen wir eine andere Reisemoeglichkeit welche ich definitiv fuer den naechsten NZ Besuch in den Favoritenkreis nehme


Auf dem letzten Weg ein Backpacker aussuchen,
wir entschieden uns fuer die Dusky Lodge,
wegen dem Hot Pool, Sauna und naehe zum Strand (",)

Bei der Stadbesichtigung (ok, Dorf) haben wir dann einen angekuendigte Jam-Session gesehen,
also am abend nochmals los
und siehe da,
konnte ich doch das erste mal in meinem Leben wirklich mal an ein Schlagzeug sitzen ...


Und das beste - nicht nur sitzen,
sondern auch spielen (",)




Und das beste dabei -
ich wurde weder ausgebuht, geschlagen, des lokals verwiesen oder ausgelacht
(was glaub noch am angenehmsten gewesen waere :-)



Noch nicht genug erlebt in Kaikoura,
wir trafen gestern Nachmittag noch einen Surflehrer,
gings frueh am naechsten morgen (wirklich frueh nach der Jamsession)
um 9 los an der Strand.

Vorher noch nicht so optimistisch ...


3 Stunden Gesamt, mit fast 2 Stunden im Wasser (bei 13 Grad)
mit einem wirklich guten und angagierten Lehrer,
aufs Brett und schon die zweite Wave "gestanden" (erst gegen Ende und nicht wirklich lang)
die dritte zu frueh und schnell (also auch bald vom Board abgestiegen),
bei den naechsten beiden kann man dann - denk ich - schon fast von Surfen reden,
also frueh gestanden, lange stehen geblieben und am Ende sogar ein paar kleine Kurven
(oder besser "Richtungsaenderungen" :-)
Am Ende doch mehr als nur erfolgreich fuer den ersten Versuch (",)



So, diesmal wars viel,
jetzt gehts erstmal in die Sauna zum aufwaermen (konnte die Zeit bis zur Oeffnung ja jetzt gut rumbringen)
dann etwas schlaf
und am abend noch ein Rugby Game (sollte man ja schliesslich einmal sehen wenn man in NZ ist :-)

Morgen gehts dann nach Christchurch (Ally muss das Auto zurueckgeben),
von da melde ich mich dann nochmals ...

Cheers
Steffen

Montag, 20. Oktober 2008

Hitch Hinking around upper south island






Bula,

im moment bin ich wieder von dem schoenen wanaka aufgebrochen auch noch die obere haelfte der Suedinsel kennenzulernen.
Da vom Backpacker niemand aufgebrochen ist in diese Richtung, hab ich mich entschieden dies als Anhalter zu versuchen (",)



Der start war schon wunderbar, bis der erste brauchbare Lift vorbeigekommen ist bin ich 4.5 Stunden auf der Strasse gestanden ...
Ein Paerchen mit Campervan (aus Israel) hat mich dann 2 Stunden weit mitgenommen (hat genau bis zur Westkuestwe gereicht, und ich konnte ihnen immer fuer die fahrt mitgeben, dass sie nicht an den gletschern vorbeigefahren sind :-) nicht ganz mein Tagesziel, will mich aber nicht beschweren, immerhin kam ich noch weg von wanaka und musste mir nicht die schande auferlegen wieder in das Backpacker zurueck und es am naechsten Tag nochmals zu versuchen :-)

Am abend hab ich dann schon nach 5 Minuten den Lift zu den Gletschern gefunden,
und ich dachte, ok der schwere Tag ist ueberstanden und jetzt gehts wieder besser.

Das Wetter heute war leider nicht so gut,
also nur 2 kurze stops bei den beiden Gletschern (Fox & Franz)

(das ist der ganze Franz; was man an diesem schlechtwettertag sehen kann)


(und das der kleine Schlund ganz unten des Kolosses :-)


und weiter auf der Strecke bis Hokitika (jetzt weiss ich auch endlich wieso alle Maori Namen so aehnlich klingen, deren Alphabet hat nur 15 Buchstaben, da kann man nicht so viele Unterschieden generieren :-)

Meine Travelmate (Alan aus England) ist wirklich lustig und wir verbrachten eine gute lange Zeit im Auto waehrend der Fahrt der Westkueste entlang.

mal schauen was der weitere Weg so bringt,
bis denne
Steffen

P.S. das mit den Bildern geht grad nicht, kommen also spaeter ...

Sonntag, 19. Oktober 2008

Paragliding -> fliegen mit den Voegeln (",)

Bula,
als spontanentscheid, ging ich Paragliden (wenigstens etwas Adventure-Sport im Adventure Land :-)


Da der Vogel sich in seinem Terretorium gestoert fuehlt,
steigt er so lange auf bis er ueber uns ist,
sieht das er der bessere "Flieger" ist
und bleibt anschliessend hinten dran bis man sein Gebiet verlassen hat
(von Angriffen auf Paraglider ist noch nichts gehoert worden :-)

Die Aussicht von oben ist wunderschoen ...




Fliegen selber ist sehr angenhem ruhig und entspannend (",)
Sarte nun die Reise ueber den Norden der Suedinsel,
write soon
cheers
steffen
P.S.: Bula ist Fidschi fuer "Hallo"
und steht auf meinem Beany (Wollmuetze)

Mittwoch, 15. Oktober 2008

Steward Island Track

Heya there,
nach weiteren 5 Tagen im Backcountry (diesmal auf der wunderschoenen Steward Island) bin ich wieder in der Zivilisation.

Am Samstag morgen gings von Invercargill nach Bluff auf die Faehre nach Steward Island.2-3 Meter hohe Wellen haben sichergestellt jetzt zu wissen nicht Seekrank zu werden ...
Angekommen auf dem Kiwi Spotting Trip haben die ersten Meter schon gut angefangen
Mit dem Wassertaxi liessen wir uns zu einer der Huetten auf dem Track bringen (da wir nicht die vollen 6 Naechte gehen koennen),dort trafen wir auf eine DOC Putzkolonnne welche uns mit selbstegesammleten frischen Muscheln
& den besten Infos fuers Kiwi Spotting ausgeruestet hat).

So gings am naechsten morgen auf einen langen Trip (ein Huette ueberspringen)
damit wir die Masons Bay (den besten Kiwi Strand) erreichen.

Der Tramping Track auf der Insel unterscheidet sich etwas von den "Great Walks" etwas, da hier der Weg nicht so schoen praepariert & gepflegt ist
(wie man in dem Bild sieht muss man sich den Weg nach den kleinen orangenen Schildern selber suchen :-)

Endlich aus dem tiefen Regenwald entkommen ging es auf eine Hochebene,
tief war es trotzdem noch, allerdings diesmal der Schlamm
(teilweise bis ueber die Knie)so sahen wir dann am abend auch aus ...

Das mulmige Gefuehl im Bauch wenn ich ueber etwas hoehere Gefilde laufe
bin ich inzw. auch losgeworden (ich denke fuer immer :-)
Hier konnten wir nach 12 km & 5-6 Stunden auch eine Lunchpause einlegen.

Danach gings nochmals 15.5. km in ca. 3-4 Stunden ab an den Strand ...

Der weite Weg & die mueden Beine haben sich dank solchen Bildern schon gelohnt.
Der Blick aus unserer Huette ...
Sonnenuntergang ...

Die Laune wurde noch besser als wir weitere Zeichen von Kiwis am Strand gefunden haben ...

Am abend hatten wir leider kein Glueck mehr selbst welche zu sehen,
deswegen gings am naechsten morgen schon gegen 6 wieder auf dem Weg zum Strand,
nach ueber einer Stunde zwar keine Kiwis,
dafuer ein wunderschoener morgen mit unglaublichem Sonnenaufgang.
Nochmals ins Bett damit wir fuer den Rueckweg auch Fit genug sind,
haben eigentlich die Kiwi jagt schon aufgegeben.
Als ich das 2. mal an diesem Morgen aufgestanden bin & mich auf den Weg zur Toilette gemacht hab (der ist bei den Huts immer etwas weiter in den Wald rein)
hab ich gedacht ich trau meinen mueden Augen nicht.
Da lief mir direkt vor der Nase ein Kiwi ueber den Weg - Gotcha!

Da Stand ich nun in Badeschlappen & Boxershort (natuelich ohne Camera)
und konnte genuesslich den Kiwi den Weg kreuzen sehen.
Schneller als erwartet sind diese Viecher & deswegen verschwand er auch bald wieder im Busch, ich wusste weiter in diese Richtung kommt der Weg zum Beach,
also schnell in die Huette die Camera holen ...

(",) (",) (",)

In der Nacht machten wir uns nochmals auf die Kiwi jagt;
es ist wirklich wie eine jagt, da man in voelliger Dunkelheit auf den Knien durch den Busch robbt & den lauten (wirklich "lauten") geraeuschen der Kiwis folgt.
Dann hatte ich neben dem Zufall am morgen auch noch das Glueck in der Nacht einem Kiwi ca. 150 Meter unbemerkt folgen zu koennen & diesen Schattengestalt im Mondschein zu beobachten.

Verdient gings ins Bett da der naechste Tag einer der schlimmsten wird (schon allein von der Strecke; 12 km - 6 Stunden hoch & runter ohne Pfad, selbst die Steward Islander moegen diesen Teil des Tracks nicht)
und erst recht nachdem es am morgen stark angefangen hat zu regnen (und den ganzen Tag nicht mehr aufgehoert hat).

Dafuer konnten wir am naechsten Tag aus dem Track rauslaufen
(dies war der einzige Teil als "Great Walk", so kam uns der Weg wie eine Autobahn vor, da er bestimmt mit 40 % mit Holzplanken gepflastert war; wie langweilig :-)
und die Faehre zurueckauf die Suedinsel am Abend erreichen.

Wie es mein Glueck so will (da Reiny meine Travelmate noch nicht wusste was als naechstes machen)
hab ich auf der Faehre ein Paerchen getroffen welches am selben abend noch nach Wanaka zurueck faehrt,
da Wanaka wunderschoen und zentral gelegen ist hab ich mich als HitchHiker aufgedraengt
und bin kurz vor 1 am morgen zu einem verdienten kalten Bier im Woodies angekommen.
Das Backpacker kannte ich ja schon & wusste von den offenen Tueren und bequemen Sofas
(bis ich dann am naechsten morgen ordentlich einchecken konnte) ...

Jetzt brauch ich (vor allem meine Beine) eine Pause, nicht zu vergessen, die Dusche & Waesche, es ist unglaublich wie man nach 5 Tagen ohne Dusche & fliessen Wasser (ausser das matschige vom Himmel) anfangen kann zu stinken (",)

Seeya,
schau jetzt nach den weiteren Plaenen
Steffen

Freitag, 10. Oktober 2008

Greenstone Track

Zurueck in der Zivilisation,

Alive (",)

nach 3 Tagen (Regen, Sonne, Schnee, Wind, ...)
den Sattel ueberquert ...




ich hab etwas muede fuesse und ein- oder zwei Blasen.
zwischendrin war es auch etwas angenehmer


und verdientam Ende in der wunderschoenen Kinloch Lodge (Reto: sehr zu empfehlen)
ein Steak mit Pommes & ein HotPool (unter Sternenhimmel)

(hier die beiden Trekking-Kollegen Richard & Raini)
heute geht es auf den Weg gen Sueden, Richtung Invercargill
(zur Faehre auf die Stewart Island)

vielleicht hab ich dort mehr Zeit zum schreiben
Steffen

Montag, 6. Oktober 2008

Stecke voll in den Vorbereitungen

Hallo Zusammen,
hab nur kurz zeit ..,.

hab heut auf dem RobRoy Tages Track ein paar getroffen (England / Deutschland)
welche sich morgen auf den Keppler Track `independent` aufmachen.
4 Tage Tracking /3 Naechte in Huts,
alles zum selber schleppen, muss also noch etwas auspacken damit ich das gepaeck auch tragen kann (",)


meld mich anschliessend wieder ausfuehrlicher,
Euch allen eine Gute Zeit,
ich verabschied mich in den Dschungel ...


Steve